Akne & Kosmetik

Unsere Haut...

...ist das größte und schwerste Organ unseres Körpers. Ihre Oberfläche beträgt ca. 1,5 Quadratmeter, das Gewicht rund drei Kilogramm. Auf jedem Quadratzentimeter befinden sich drei Millionen Zellen sowie 10 Haare, 15 Talgdrüsen, 3 Blutgefäße und 12 Nerven.

Elastizität der Haut

Unsere Haut macht jede unsere Bewegungen mit. Nach jeder Dehnung der Haut sorgt die enorme Elastizität, wie bei einem Gummiband, für eine Rückkehr in den Urzustand des Gewebes. Erst nach jahrelanger Beanspruchung “leiert“ die Haut aus.

Schutz vor Hitze und Kälte

Schädliche UV-Strahlen, wie die der Sonne, werden durch Hautbräunung (Pigmentbildung), Reflektion von der Hornschicht und Verdickung der Hornschicht (Lichtschwiele) abgewehrt. Auf Wärme antwortet die Haut mit Gefäßerweiterung und Schweißsekretion. Bei Kälte verengen sich die Hautgefäße, damit weniger Wärme abgestrahlt wird und die Körpertemperatur gleich bleibt.

Die menschliche Haut besteht im wesentlichen aus drei Lagen: Oberhaut (Epidermis), Lederhaut (Corium) und Unterhaut (Subkutis).

Die Oberhaut, die Epidermis, wiederum setzt sich aus mehreren Schichten zusammen. Aus der untersten Schicht (Keimschicht) heraus bilden sich immer wieder neue Hautzellen. Sie wandern zur Oberfläche und werden schließlich in Form von Hornschuppen abgestoßen. Solange sich Abstoßung und Neubildung der Hautzellen die Waage halten, bleibt die Dicke der Haut gleich.

Was passiert mit der Haut im Alter?

Im Alter verdünnen sich alle drei Hautlagen. Dies führt zusammen mit der Abnahme der Hautspannung zur Faltenbildung und Erschlaffung der Haut. Wird aber die Haut starken Umwelteinflüssen wie z.B. Sonnenbestrahlungen ausgesetzt, so kommt es, abhängig vom Hauttyp, zu einer mehr oder weniger starken Verdickung der obersten Hautschichten und zu Veränderungen des Erbmaterials in den Hautzellen. Eine gestörte und veränderte Verhornung der Haut (solare Keratose) ist die Folge. Langfristig begünstigt dies die Entstehung von Hauttumoren.

Natürliche Hautalterung

Kleine Gesichtsfalten oder –fältchen sind die ersten, sichtbaren Zeichen der Hautalterung. Auch wenn sie eigentlich schon früher beginnt, zeigt sich die Alterung der Haut um das 30. Lebensjahr: auf der Stirn, um die Augen, um den Mund. In folgenden Jahren wird die Haut trocken, manchmal schuppig. Fettstoffe und Feuchtigkeit nehmen ständig ab.

Insgesamt wird die Oberhaut genau wie die darunter liegende so genannte Lederhaut und das Bindegewebe zunehmend dünner. Wasser kann dort nicht mehr gut gebunden werden, die elastischen Fasern verschwinden, die Gewebsspannung fehlt. Die Folge: Die Elastizität der Haut nimmt drastisch ab – es bilden sich Haut- und Mimikfalten. Dies können auch hochwertige Pflegeprodukte nicht vollständig verhindern, da dieser Prozess vorwiegend in den tieferen Hautschichten stattfindet, die von Cremes nicht erreicht werden.

Falten?...sind nicht mein Stil!

Sorgenfalten, Zornesfältchen, Krähenfüße- sie machen uns im Gesicht älter. Und sie kosten, wenn wir ganz ehrlich sind, ein Stück Selbstbewusstsein. Heute wird verstärkt Wert auf die äußere Erscheinung gelegt. Besonders im Beruf ist der erste Eindruck entscheidend. Wir werden unsicher, vor allem, wenn wir gegen Jüngere antreten.

Für viele Männer und Frauen ist das ein Grund mehr, eine kosmetische Behandlung beim ausgebildeten und erfahrenen Facharzt machen zu lassen. Die Medizin hat viele Möglichkeiten entwickelt. Zeigen Sie selbstbewusst dem Leben Ihr Gesicht! Denn Sie wissen, was Sie wollen: Sie wollen aussehen, wie Sie sich fühlen – und das ist um einiges jünger, als der nächste Geburtstag Ihnen weismachen will.

Ein guter Zeitpunkt, jetzt aktiv zu werden und mit uns über Hautverjüngung zu sprechen.